Foto Guide

Es hat bestimmt jeder schon einmal gesehen wie "zottelig und zerknautscht" eine Rennmaus aussehen kann, die gerade noch mit der ganzen Familie auf einem Haufen geschlafen hat. Sie jetzt gleich zu fotografieren würde keine guten Bilder bringen.

 

 

Gebt ihr etwas Zeit für ein Sandbad, um ihr Fell zu pflegen.

 

 

Sieht das Fell eurer Rennmaus auf dem Foto verklebt oder strubbelig aus oder hat es gar gelbliche Flecken (bei hellen Mäusen) wird das in jeder Show Punktabzüge geben!

Gut geeignet sind Orte mit natürlichem Tageslicht, aber keiner direkten Sonneneinstrahlung. Der Ort sollte auch nicht gefährlich sein, zum Beispiel auf einem hohen Schrank, wo die Maus runter fallen könnte. 

 

 

Ihr nehmt eure Rennmaus zum Fotografieren aus ihrem gewohnten Umfeld. Gebt ihr Zeit sich umzuschauen, um sich mit dem Ort vertraut zu machen und auch um sich an das Geräusch der Kamera zu gewöhnen.

 

 

Sieht die Rennmaus auf den Bilder panisch oder verschreckt aus oder hat eine komische Körperhaltung weil sie schnuppert oder markiert, kann das in jeder Show Punktabzüge geben!

Nehmt euch Zeit zum Fotografieren, aber überfordert eure Rennmaus nicht! Bei mir können es schon einmal 100 Bilder werden, bis das richtige dabei ist. Manchmal wird es auch dann nichts und ich muss es an einem anderen Tag noch einmal probieren.

 

 

#1 Schalltet am besten die rote Augen Automatik

     aus.

#2 Probiert ruhig verschiedene Einstellungen

     eurer Kamera aus

• Makro
  
• Sport/Aktion
• Portrait
• Landschaft

#3 Nutzt am besten eine gute Kamera,

     Handykameras sind zum Beispiel nicht

     geeignet.

#4 Versucht auf Blitzlicht zu verzichten, dadurch

     werden die Farben verfälscht. Geht es doch

     nicht ohne, versucht so weit wie möglich weg

     zu sein mit dem Blitz. Oder stellt zum Beispiel

     Schreibtischlampen zusätzlich auf. Achtet

     darauf, dass sie kein getöntes Licht haben

     (nicht zu gelblich oder bläulich)

 

 

Sieht eure schwarze Maus auf dem Bild nur noch grau aus, oder leuchten ihre Augen unnatürlich rot, wird kein Richter die Farbe mit vollen Punkten bewerten. Entscheidet euch für Bilder, die der tatsächlichen Farbe eurer Rennmaus am meisten entsprechen!

 

 

Sucht euch den Hintergrund passend für die jeweilige Rennmaus aus. Der Hintergrund sollte einen Kontrast zur Farbe eurer Rennmaus bieten. Gerade bei gescheckten Mäusen muss darauf geachtet werden, dass sowohl die Grundfarbe als auch die weißen Stellen gut zu erkennen sind.

 

Fotografiert helle Mäuse auf einem dunklen Hintergrund und dunkle auf einem hellen Hintergrund. für gescheckte Mäuse empfiehlt sich ein Hintergrund, auf dem beide Farben gut zur Geltung kommen.

 

 

Ist zum Beispiel die weiße Schwanzspitze auf dem Bild nicht zu erkennen, kann es für den Schwanz und für die Farbe Punktabzüge geben. Vermeidet auch glänzende Hintergründe wie Glas, Fliesen oder andere glatte und spiegelnde Oberflächen.

 

 

Auf dem Profilfoto sollte die gesamte Rennmaus gut zu sehen sein. Von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze. Fotografiert sie auf gleicher Höhe und nicht von oben herab.

 

 

Die Maus sollte auf mindestens 3 Beinen stehen und nicht sitzen.

Der Schwanz sollte gerade nach hinten gehalten sein.

Es sollte nur ein Auge zu sehen sein.

Die Ohren sollten entspannt und nicht nach hinten angelegt sein.

 

 

Achtet darauf, dass es keinen Winkel gibt, so könnte zum Beispiel der Schwanz kürzer aussehen, als er tatsächlich ist. Die Maus sollte nicht nach unten schauen (schnüffeln).

Das Portrait soll eure Maus von vorne zeigen. Wie auch das Profilbild macht ihr dieses Foto am besten auf Augenhöhe und nicht von oben. Wichtig an diesem Bild sind für die Richter die Augen, Ohren und Schnurrhaare, sie sollten scharf und gut zu erkennen sein.

 

 

Diese Bilder werden meistens schön scharf, wenn eure Maus auf zwei Beinen steht oder sitzt und direkt in die Kamera schaut.

 

 

Auf dem Bild sollte alles scharf zu erkennen sein. Es sollten beide Augen zu sehen sein und die Maus sollte nicht nach oben oder unten schauen.

Hier soll zu sehen sein, wie gleichmäßig die Scheckung ist. Ob zum Beispiel bei Kragenschecken der Kragen durchgehend oder  auf einer Seite unterbrochen ist.

 

 

Hier darf und soll von oben fotografiert werden. Die Maus kann aber auch einfach auf zwei Beinen mit dem Rücken zu euch stehen.

 

 

Achtet dabei auf euren Schatten!