Überordnung: Euarchontoglires
Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha)
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Langschwanzmäuse (Muridae)
Unterfamilie: Rennmäuse (Gerbillinae)
Gattung: Sandmäuse (Meriones)
Der Sehsinn der Mongolischen Rennmaus ist an ihr Leben als Fluchttier angepasst. Das Blickfeld der Augen beträgt fast 360 Grad und die Gesichtsfelder überschneiden sich nur wenig, was räumliches Sehen erschwert.
Durch nur wenige Zapfen ist die Farbwahrnehmung eingeschränkt, die zahlreichen Stäbchen ermöglichen dafür ein gutes Nachtsehen.
Die mongolische Rennmaus hört in einem Frequenzbereich zwischen 0,1 und 60 Kilohertz, besonders zwischen 0,2 und 32 Kilohertz.
Der Geruchssinn ist sehr gut entwickelt und die Riechzellen der Riechschleimhaut sind in großer Zahl vorhanden.
Zur Orientierung dienen die Vibrissen an der Nase, über den Augen, an der Körper- und Beinaußenseite sowie Druckrezeptoren an den Pfoten.
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